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Wie Uhrenmarken in Zukunft Geschichten erzählen und Emotionen wecken

20 Jan 2021

Uhrenmarken leben von Geschichten und Emotionen. Doch wie erzählen sie Geschichten in Zukunft, damit sie digitale Erlebnisse schaffen und die Beziehung zum Kunden nachhaltig entwickeln? Wir zeigen an drei Beispielen, wie eine App das Storytelling für die Uhrenwelt neu gestaltet.

Uhrenhersteller_Digital

Vorsichtig nehme ich meine neu gekaufte Uhr aus der Schachtel. Noch bevor ich die Uhr anziehe, halte ich sie genügsam in der Hand und beobachte den Zeigerschlag. Gefühlt sind fünf Sekunden vergangen, tatsächlich habe ich mich mehrere Minuten meiner Uhr hingegeben und sie begutachtet. Mit diesem Erlebnis beginnt meine Beziehung zur Uhr erst recht. Diese spezielle Beziehung soll Jahre überdauern und der Ausgangspunkt für prägende Geschichten sein, die ich vielleicht irgendwann Freunden oder meinen Nachkommen erzählen werde. Doch welche Geschichten erzählt die Marke mir persönlich, nachdem ich ein stolzer Besitzer geworden bin?

Oft verlieren Uhrenmarken nach dem Kauf den direkten Kontakt zu ihren Kunden. Vielleicht haben einzelne Kunden noch News abonniert oder folgen der Marke auf Social Media. Vielleicht. Wie bei jeder Beziehung braucht es einen Austausch, eine Interaktion, eine Aufmerksamkeit. Fehlt das, stirbt sie. Dabei gäbe es unzählige Möglichkeiten, wie die Marke die Beziehung stärken und sich in Geschichten verankern kann, wie die folgenden Beispiele zeigen.

 

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Die Community schreibt Geschichte(N)

Gleich und Gleich gesellt sich gern, heisst es. Was andere berichten über die Uhr, die ich selbst am Handgelenk trage, ist besonders interessant und relevant. Von Krimis bis hin zu Liebesgeschichten: In der Community schlummern viele Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Nur versinken diese Geschichten heute im Meer der Masse von Blogs und Beiträgen auf Social Media. Doch was, wenn es eine App gibt, welche diese Geschichten ins Rampenlicht rückt und gesammelt und strukturiert dokumentiert wie in einer Bibliothek, die nie verstaubt? So werden Geschichten von Marken in Zukunft gesammelt, gezeigt, gelesen und gehört – und weitererzählt, von jedem Mitglied.

 

Service: Ein Erlebnis

Was genau im Service passiert, erfährt der Uhrenbesitzer in der Regel nicht genau. Doch statt den Besitzer während dem Service warten zu lassen auf die Uhr und eine hohe Rechnung, bietet sich eine spezielle Gelegenheit für ein einzigartiges Ereignis: Der Blick in die eigene Uhr. Dank Fotos oder Videos sieht der Besitzer, was passiert und wie seine Uhr im Innern tatsächlich aussieht. Gleichzeitig bietet die Wartezeit eine gute Gelegenheit für Hintergrundgeschichten. Vielleicht über ein filigranes Einzelteil, die Manufaktur der Uhr oder den Prozess, wie die Uhr zusammengestellt wird. Diese Unterhaltung verkürzt die Wartezeit für den Uhrenbesitzer und erscheint im richtigen Zeitpunkt und im richtigen Kontext. Welche Geschichten eine Marke erzählen möchte, ist ihr überlassen. Doch diese Gelegenheit sollte man nicht verpassen, sondern für ein Erlebnis nutzen.

 

Erinnerungen wiederbeleben

Wer erinnert sich an den Tag, an dem man seine Uhr gekauft hat? Dieser Tag liegt vielleicht weit zurück in der Vergangenheit, doch trotzdem erinnert man sich an ihn, als wäre es gestern gewesen. Diese Erinnerungen sind verknüpft mit starken Emotionen, sodass man die Glücksgefühle wieder von Neuem erleben kann. Neben dem eigenen Jahrestag gibt es verschiedene andere persönliche Ereignisse, an welche Marken anknüpfen können. So macht es auch Facebook vor und zeigt Zusammenfassungen von Fotos, womit spezielle Momente wieder von Neuem aufleben. Dasselbe Prinzip wird künftig möglich durch eine Uhren-App, die Informationen geschützt und zentral verwaltet und selbst vom Content lebt, der von der Uhren-Community selbst erstellt wird.

 

Fazit: Geschichten bleiben, neue Möglichkeiten kommen

Eine Uhren-App öffnet die Tür für neue Erlebnisse und eine neue Art, die Beziehung zwischen Marke und ihren Kunden zu pflegen. Gerade heute, wo COVID-19 den persönlichen Kontakt und die physischen Erlebnisse einschränkt, braucht es digitale Erlebnisse, die mit Emotionen und Geschichten gefüllt sind und so die Kundenbeziehung aufrecht erhalten.

 

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